Brigitte Nützelberger geb. Graßmel
Walter Nützelberger
Walter Scheuren
Volker Schmidt
Erna Schreiber
Martha Schwarz geb. Ketter
Frau Schwarz ist mir noch nach mehr als 40 Jahren als
eine besondere Frau in Erinnerung. Ich habe sie nur zwei oder dreimal
persönlich getroffen. Meine Mutter hatte sie durch ihre Tätigkeit als
Sekretärin auf dem Pfarrbüro der Evgl. Kirchgemeinde Köln-Buchheim
kennengelernt. Denn dort ging Frau Schwarz regelmäßig zum Gottesdienst. Sie
entwickelte einen guten Draht zu meiner Mutter, von der ich einiges über sie
erfuhr. Anfangs hatte sie am vorderen Ende der Wichheimer Straße gewohnt.
Später zog sie in eines der Mehrfamilienhäuser gegenüber der Grundschule von
Köln-Buchheim.
Als der Ehemann von Frau Schwarz gestorben war, hatte
sie sich an den Leiter der Riehler Heimstätten, einem großen Kölner Altenheim,
gewandt und diesen gefragt, welche Bewohner denn keinen Besuch bekämen. Um
solche Leute wolle sie sich nun kümmern. Diesen Dienst als treue Seele machte
sie jahrelang. Wenn Bewohner verstarben, ließ sie sich neue nenne, die sie nun
aufsuchen könnte. Als ich während meines Studiums mal in den Ferien nach Köln
kam, schickte meine Mutter mich los, ihr Süßigkeiten zu bringen. Diese sollte
ich ihr mit dem Hinweis überreichen, dass die nur für sie selber bestimmt seien
und von ihr nicht wie sonst üblich an einen ihrer Schützlinge weitergegeben
werden sollten. Es war ein Sommertag, als ich sie aufsuchte. Eine kleine,
bescheiden auftretende, warmherzige Frau. Sie bot mir etwas zu trinken an. Dann
saß ich mit ihr vor ihrem geöffneten Fenster im Wohnzimmer. Staunend erlebte
ich, wie Spatzen auf dem Fensterbrett landeten und ganz selbstverständlich ins
Wohnzimmer hüpften. Frau Schwarz hatte dort auf dem Tisch nahe des Fensters
Körnerfutter für die Gäste ausgestreut, die sich sofort bedienten. Es war so
ein friedliche Atmosphäre um Frau Schwarz herum!
Änne Thiel geb. Wester
Martha Trölenberg
Martha Trölenberg war eine Freundin der Mutter meines Vaters. Der Kontakt zu ihr war daher meinem Vater sehr wichtig. Von ihr erhielt er auch einige Briefe, die seine Mutter ihr geschrieben hatte. Dazu gehörte auch eine der wenigen Karten des Vaters meines Vaters, die dieser an sie geschrieben hatte. Da von ihm kaum Post erhalten geblieben ist, wurde sie auch für mich bedeutsam. Diese Post werde ich in der später noch geplanten Schilderung dieser Großeltern ausführlich darlegen.
Charlotte Vohmann geb. Göbl
Die Freundschaft meiner Eltern mit dem Ehepaar Peter
und Charlotte Vohmann in Budapest war von dem aus Ungarn stammenden Árpád Kovács
vermittelt worden. Etliche Jahre hindurch sind meine Eltern jeweils nach Ungarn
in Sommerurlaub gefahren und haben bei diesen Reisen regelmäßig auch das
Ehepaar Vohmann besucht.
Magdalene Zimmermann geb. Weber
Meine Mutter, Else Buch und Magdalene Zimmermann hatten sich auf einer Mütterfreizeit des Rheinischen Kreises des Bundes Freier evangelischen Gemeinden in Deutschland, die im diakonischen Mutterhaus Bethanien in Solingen-Aufderhöhe, in den 60er Jahren stattgefunden hatte, kennengelernt und die Freundschaft miteinander jahrzehntelang gepflegt.
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