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Gemeinde

Am Ende seiner Autobiographie von 2004/2005 schilderte mein Vater die Geschichte seiner Bekehrung nach dem Krieg und damit den Beginns seiner Entwicklung als Mitglied einer Freien evangelischen Gemeinde: 

Mein Leben verlief zweigleisig. Ich nahm zwar an den sonntäglichen christlichen Versammlungen mit meinen Eltern zusammen in der Dagobertstraße teil, doch innerlich entwickelte ich mich mehr und mehr auf einer Linie, die dem allgemeinen Trend der „Kriegsüberlebenden“ glich und von Gottes Wegen abwich. Ich teilte weithin mit meinen Altersgenossen die Meinung, bis jetzt viel versäumt zu haben, insbesondere all das, was das andere Geschlecht betrifft. Während meiner Militärzeit hatte das ganze Thema mangels Zeit und Gelegenheit überhaupt keine Rolle gespielt. Lediglich in der 14-tägigen „Erholung“ auf dem Gutshof von Charlotte Uhlemann hatte ich die Bekanntschaft mit der Nichte der Gutsherrin gemacht und mir ihre Heimatanschrift im Hessenland notiert. Ansonsten schloss ich entsprechende Freundschaften, besuchte eine Tanzschule und lernte auch gleichgesinnte Mädchen kennen. Dann kam der November 1946. In einer der wenigen kirchlichen Versammlungsräume im linksrheinischen Köln, die noch voll funktionstüchtig waren, in der Kapelle des Evangelischen Krankenhauses im Weyertal in Köln-Lindenthal, fand eine einwöchige Evangelisation statt. Träger der Arbeit war die Stadtmission, Verkündiger war Pastor Arno Pagel, zu der Zeit leitender Pastor im „Jugendbund für EC“ (Entschiedenes Christentum). Meine Mutter lud mich immer wieder ein, doch ich lehnte konstant ab. Am letzten Sonntag der Veranstaltungsreihe sagte sie zu mir: „Heinz, heute Nachmittag ist die letzte Veranstaltung. Komm doch mit.“ Ich sagte zu, um nicht evtl. hinterher immer hören zu müssen: Warum bist du nicht mitgegangen? Ich hatte es nicht eilig, um pünktlich da zu sein. Ich bekam schließlich noch einen Stehplatz an der Tür des Nebenraumes der Kapelle. Pastor Pagel konnte ich gut hören und verstehen, aber sehen konnte ich ihn nicht. (Wir haben uns erst ca. 1 ½ Jahre später getroffen.) Pagels Art zu reden war sehr ansprechend. Neues konnte er mir aber nicht mitteilen, denn ich war ja Kind gläubiger Eltern. Schon mit 14 Jahren hätte ich sicherlich korrekt den Heilsweg erklären können. Fast am Ende seines Vortrags erzählte er die persönliche Geschichte eines jungen Deutschen, der zu Anfang des Jahrhunderts im sog. Boxer-Aufstand in China als Soldat eingesetzt worden war. „Ich lag verwundet auf der Erde,“ so berichtete er, „und sah plötzlich zwei Engel über das Schlachtfeld gehen. Der eine fragte jeweils den am Boden Liegenden nach seinem Namen, der andere Engel schaute im „Buch des Lebens“ nach, ob der Name dort verzeichnet sei. Ich wusste, ich stehe nicht darin und habe damit kein Teil am ewigen Leben. Als ich meinen Namen nannte, hörte ich nicht die Antwort des anderen Engels , sondern plötzlich schoben sich die betenden Hände meiner Mutter da-zwischen und sie sagte: Herr, gib ihm noch eine Chance!“ Das war Gottes Anruf für mich. Buch des Lebens war mir kein blutleerer biblischer Begriff. Dass ich eine betende Mutter hatte, war so sicher wie das Amen in der Kirche. Wie schon einmal erwähnt, endete jeder Feldpostbrief an die Front im Osten: Wir beten für dich, dass du sicher und wohlbehalten heimkommst. Es war mir, als ob Gott der Herr mich in dieser Stunde ganz vehement daran erinnerte, wie oft er seine bewahrende Hand über mich gehalten hatte, insbesondere auch da, wo ich verwundet bei den Russen liegen geblieben war. Wo war der Dank geblieben? Mehr noch, war ich nicht gerade im Begriff, mich ganz zu lösen? Jetzt gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder würde ich Jesus als meinen Herrn annehmen, oder ich würde mich ganz von ihm abwenden. – Ich konnte nicht weg von meinem Platz an der Tür. Gott erwartete jetzt und hier eine definitive Antwort. „Gib mir, mein Sohn, dein Herz und lass dir meine Wege wohlgefallen.“ Ich sagte ganz klar: „Ja, Herr Jesus, vergib mir meine Schuld. Ich will mit dir gehen.“ Der Himmel tat sich nicht auf. Ich kann auch nicht bezeugen, dass ich plötzlich mit großer Freude erfüllt worden wäre, aber ich begriff, dass nun eine ganz neue Seite meines Lebens begonnen hatte. Die Schuld meiner Vergangenheit konnte ich bei Jesus abgeben. Für die Gegenwart hatte er mir seine Kraft zugesagt. Meine Zukunft lag ganz in seiner Hand, ihm durfte ich vertrauen. Am Ausgang der Kapelle stand Stadtmissionar Rudolf Strücker, der mir später ein lieber Freund wurde. Er lud ganz herzlich zur EC-Stunde am folgenden Montagabend ein. Meiner Mutter sagte ich noch gar nichts. Ganz still gingen wir heim. Aber am Abend schlug ich vor: Lasst uns zusammen beten! Da waren Überraschung und Freude groß. Hatten hinter den Gebeten und Einladungen von Seiten meiner Mutter keine gläubigen Erwartungen gestanden? Nun, wo sich Gott meiner erbarmt hatte und ich auf seine Einladung eingegangen war, konnte sie es erst nicht fassen, doch beglückt waren sowohl sie als auch mein Vater.
Bei einem Ausflug der Freien evangelischen Gemeinde Köln-Lindenthal 1956: Hintere Reihe von links: Prediger Friedhelm Stich; Herr Hartling; mein Vater; Fritz (Friedhelm) Stecher; Mittlere Reihe von links: Frau Reimann, die als Küsterin in der sogenannten „Schwedenkapelle“ wohnte und während des Gottesdienstes oft auf mich aufpaßte und über deren baldigen Tod ich bitterlich weinte – sie war für mich der erste nahestehende Mensch, der starb; Lotte Stecher; Frau Stich; Frau Hartling; eine bislang unbekannte Frau; vordere Reihe: ich selber; meine Schwester Uschi; Manfred Stecher, den ich während meiner Schulzeit regelmäßig mit dem Fahrrad in Thielenbruch besuchte; Tochter von Familie Hartling; Raimund Hartling, mit dem ich später in der Jugendgruppe der Gemeinde eng befreundet war. Meine Mutter war damals mit meinem Bruder Michael schwanger, hatte entweder das Foto gemacht oder am Ausflug nicht teilgenommen.

Zur Gemeindefreizeit 1996:


Die beste Methode, alle zum Sprechen zu bringen, ist das gemeinsame Singen!


Wer hätte das geahnt? Unser Pastor Lederle, der heimliche FC-Fan. Hier einige Variationen, wie man sich mit einem solchen flotten Fan-Schal gewitzt und Eindruck schindend herausputzen kann.


„So schön?!“ - …


… „Oder doch lieber etwas dezenter als Schärpe?“


„Hallo Fans! – Jetzt geht’s los!“ „ Ruhe bitte – Regina – Dein Auftritt!“



Heinz Busch berichtete uns sehr anschaulich, wie schweißtreibend doch das Renovieren sein kann. Schon der Gedanke an die Schufterei beim Tapetenannageln ließ ihm die Socken qualmen, so dass er sich (vermeintlich) unbemerkt Frischluft verschaffte.

Zur Auflockerung des Abends wurden zwischendurch die Preise für die „Quiz-Wanderung“ des Nachmittags verliehen:


Lore Kuxdorf gewann eine BUTTERFAHRT, die sie auf der Stelle antreten mußte.
(Man beachte das Stück Butter auf dem Spielzeug-LKW!)


Gabi Diering freute sich – wie man sieht – unbändig über die Verleihung einer echten, wertvollen OBSTSCHALE für ihren 6-eckigen Wohnzimmertisch - schön, wenn man den Geschmack so trifft!



Wie auch bei der letzten Gemeindefreizeit gab uns „Emil Steinberger“ (alias Irmtraut Meier) wieder die Ehre seines Besuches bei uns. Weil es ihm bei uns so gut gefiel, verzichtete er auf seine Gage!


Und hier unsere neue Gesangsgruppe, eigens für diesen Abend gegründet: „MAR-GA-SU“
(Das „S“ bei der Aussprache zischen!)


An diesem Ehepaar sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen. 


Marianne und Friedhelm Oerter lassen sich von ihrem Fernsehen nicht vorschreiben, in welche Richtung sie gucken. (Auch ein defekter Apparat kann sie nicht zwinge, in eine andere Richtung zu schauen!)  



Leni Busch hatte so ihre liebe Mühe mit den zusammengesetzten Hauptwörtern, … äh, ich meinte mit den zusammengesetzten Wörtern des Hauptes.



Heinz Röder erteilt Fischereiberechtigungsscheine – oder so ähnlich.






Rosa Röder hätte gerne einen solchen Fischereiberechtigungsschein, aber ihr Pech: Sie stört offensichtlich bei einer wichtigen Angelegenheit. Das bedeutet -Warten!



Probleme werden gewälzt -von links nach rechts und wieder zurück, …



Doch endlich bekommt sie das Ersehnte – nur ein Problem bleibt bestehen: Der Teich, für den der Angelschein gilt, ist ausgetrocknet!




Bravo Jürgen, das hast Du nicht zum ersten Mal gemacht! . Wie oft übst Du, den Luftballon zu rasieren?


Sport hält fit, Fußball besonders, aber soooo! …


Unsere beiden Köche: Jürgen Baier und Marianne Oerter



Vom Tellerwäscher zum Millionär … - soll ja manchmal vorkommen.



Wenn alle mit anpacken, macht sogar Spülen Spaß!


Zum Tode von Marthel Michel


Am 4.12.2021 teilte mir Bernhard Kuxdorf per Mail mit, dass Marthel Michel in der Woche zuvor verstorben sei. Kuxdorfs und meine Eltern hätten unter ihrer Regie jahrelang gesungen und sich gegenseitig gut gekannt. Mein Vater und sie hielten auch nach seinem Wegzug von Köln und nach dem Tode unserer Mutter weiterhin Kontakt miteinander. So berichtete mein Vater mir bei meinen Besuchen in Ewersbach, wenn er auflistete, mit wem er in der letzten Zeit telefoniert hatte, von gelegentlichen Telefonaten mit ihr. Da ich sie von früheren, gelegentlichen Gottesdienstbesuchen in Köln kannte, konnte ich seine Begeisterung, wenn er von ihr sprach, gut nachvollziehen. 

Ich möchte nun einige Zeilen aus der Mail von Bernhard Kuxdorf zitieren:

„Ihr Abschied von dieser Welt beschäftigt mich doch sehr. Sie hat uns als langjährige Dirigentin doch viel bedeutet. Die Tränen bewegen sich zwischen Trauer, aber auch Freude. Freude darüber, was sie mit ihrer Ausstrahlung und Begeisterung beim Gesang vermitteln konnte. Sie kannte unsere Geburtstagslieblingslieder und stimmte sie an unsern Geburtstagen an. Wie hörte sie mit Begeisterung zu, als ich erzählte, als vor Jahren Jugendliche beim abendlichen Schlittschuhlaufen auf dem Heider Bergsee hier bei uns im Kreis liefen und den Kanon anstimmten: Dona Nobis Pacem.


Auf einer Wanderung im Bergischen nach 2010, das Bernhard Kuxdorf anfertigte. Von links nach rechts: Marthel Michel; Gisela Schmalt, zuletzt in zweiter Ehe mit Peter Klein verheiratet; Otto Bongartz; Dr. Lore Kuxdorf; mein Vater; Ingrid Mylenbusch geb. Lapp; unsere Mutter.

Auf vielen Wanderungen in der Eifel und an der Ahr war sie dabei. An einer passenden Stelle, ein Kirchlein oder eine Bergeshöhe, wurde ein Loblied angestimmt: „Ich will Gott preisen Tat für Tag.“ „ Ich will singen, singen, singen, singen von allem, was er für mich getan hat.“ Und dann: „Jesu, meine Sonne, aller Frommen Wonne, was für Freude muss es sein, wo du kommst ins Herz hinein“ (Johann Scheffler).

Unvergesslich ist auch das chorische Singen zu unsern Geburtstagen unter ihrer Leitung auf dem Schiff Jan von Werth. (siehe dazu die Posts „Auf dem Rhein“ vom 7.7.2021 und „Chorsänger auf dem Rhein“ vom 6.8.2021)

Sie berichtete mir auch mal, dass sie wohl vor langer Zeit in unserer Gemeinde zu einer Abendsingwoche unter der Leitung von Gottlob Schuler war. Da saß in der ersten Reihe unsere Mutter und daneben unsere Schwester Gisela, die beiden hätten so wunderbar im Sopran gesungen. 

Mein jüngster Bruder Hans-Gerd berichtete mir, dass Marthel Michel und ihre beiden Kinder Jochen und Heike vor Jahren mit ihm in der Kartäuserkantorei unter Peter Neumann gesungen haben.

Mit 80 Jahren haben wir in Rath-Heumar Marthels Geburtstag und Abschied von Köln gefeiert. Sie zog nach Frankfurt und lebte dort in der Nähe ihrer Tochter Heike.

Auf der Todesanzeige ist ein wundervolles Bild von ihr.“


Folgende Todesanzeigen sind durch Anklicken zu finden:

Näheres zum Text- und Tondichter des Geburtstagsliedes zum 8.6.2022

Zum 96. Geburtstag meines Vaters trug ich aus dem alten Gemeinde-Psalter das Lied Nr. 577 „Gott ist mein Hirt“ vor. 

Dabei handelt es sich um eine Nachdichtung von Psalm 23 durch Matthias Jorissen, geboren 1793 in Wesel am Niederrhein. Er war ein Vetter von Gerhard Teerstegen (1697 – 1769), dem Verfasser des bekannten Liedes „Gott ist gegenwärtig“ und weiterer 22 Lieder im alten Gemeinde-Psalter. Jorissen studierte Theologie, ging 1768 nach Holland und war von 1782 – 1819 deutscher reformierter Pfarrer in Haag. 1798 erschien seine „Neue Bereimung der Psalmen“. Zu dieser Sammlung gehörte auch Psalm 23. 1823 starb er in Haag im Ruhestand.

Die Melodie stammt von Johann Wilhelm Jakob Kamphausen, geboren 1814 in Mörmter bei Wardt am Niederrhein. 1853 vertonte er den Text von Jorissen. Er starb 1884 als Hauptlehrer zu Elberfeldt, einem der Zentren des bergischen Neupietismus.

Näheres zu einem Lieblingsstück des Chores von Heinrich Schütz

Am 11.12.2022 veröffentlichte ich in dem Post „Papa sang Heinrich Schütz“ meine Erinnerungen und aktuellen Bezüge zu einem der häufig gesungenen Stück des früheren Mühlheimer Gemeindechores von Heinrich Schütz „Also hat Gott die Welt geliebt“.

Nachruf auf Helene Bittner von Bernhard Kuxdorf vom 1.5.2023:

Ihr Lieben, 

Ja, Helene war für Lore und mich etwas ganz Besonderes. Sie war äußerst gebildet und an vielem interessiert. Sie war unsere Hauptstütze in unserm Hauskreis. Wir führten oft lange Gespräche. Es kamen immer interessante Dinge zur Sprache. Sie war sehr musikalisch, wie auch ihr Mann Rolf und die ganze Familie.

Sie war eine wichtige Stimme im früheren Jugendchor und auch im Gemischten Chor der Gemeinde, den ihr Mann Rolf auch eine Zeitlang leitete.

Sie hat als Einzige aus unserm Hauskreis den furchbarsten Angriff auf Mülheim am 28. Oktober 1944 erlebt, wo sie mit ihren Eltern in der Graf-Adolf-Straße wohnte.

Sie erzählte uns mal, dass nach Kriegsende amerikanische Soldaten festgestellt hatten, dass sie gut singen konnte. Die haben sie dann auf den Tisch gestellt, und sie hat denen Volks- und geistliche Lieder vorgesungen, die sie von ihrer Mutter her kannte. Die amerikanischen Soldaten waren davon zum Teil so ergriffen, das sie den Tränen nahe waren. Helene sei damals gerade sechs Jahre alt geworden.

Rolf und Helene waren in berühmten Kölner Chören als Sänger aktiv und gingen gern tanzen.

Wenn sie da war, konnte gesungen werden. Sie stimmte die Lieder an und sang mit wunderbarer Stimme. Ich meine, ich höre sie jetzt noch singen: „Ich stehe im Waldesschatten, wie an des Lebens Rand …“

Obwohl Helene Einzelkind war, hatte sie vier Kinder, drei Jungen und ein Mädchen, so dass sie viele Enkelkinder und sogar Urenkel hatte. Sie war der Mittelpunkt der Familie und hielt engen Kontakt zu allen.

Sie war neben unserm Dienstagstreff auch in einem Gesprächskreis der Kirche tätig.  

Typisch für Helene war, dass sie nicht nach langer Leidenszeit verstorben ist, sondern mitten aus dem Leben gerissen wurde. Sie war in Mülheim ein Eis essen und sagte dort sitzenden Nachbarn, dass es ihr nicht ginge, man möchte sie ins Kalker Krankenhaus fahren. Dort ist sie auch hingebracht werden. Die Kinder haben sich noch verabschieden können. Sie ist dann dort, wo sie auch geboren wurde, verstorben.

Wir sind dankbar, dass Helene so lange mit uns war und werden uns weiterhin gerne an sie erinnern.

Mit herzlichen Grüßen

Bernhard


Kommentare

Anonym hat gesagt…
Wir sind sehr traurig über den für uns doch sehr plötzlichen Tod, denn einige Wochen vorher haben wir noch am Telefon miteinander gesprochen. Die freundschaftliche Beziehung dauerte fast 60 Jahre. Für unsere jetzige Zeit unwahrscheinlich lange!
Wir waren über Jahrzehnte in derselben Gemeinde, haben zusammen lange Zeit im gemischten Chor gesungen. Nach unserer Pensionierung wurde die Beziehung noch intensiviert durch vielfältige Unternehmungen: viele gemeinsame Wanderungen in der Eifel, im Siebengebirge, im Bergischen Land. Besondere Highlights waren die Wanderungen an der Ahr oder Ausflüge zur Narzissenblüte ins belgische Grenzgebiet. In den letzten Jahren Besuch des großen Kriegsgräberfriedhofs im Hürtgenwald.
Wir konnten Heinz und Rosa nur bewundern über ihren Einsatz im Rahmen unserer Gemeinde, wenn besondere Arbeitsaufgaben anstanden. So haben wir noch konkret vor Augen, wie sie sich beim Bau unseres Gemeindehauses persönlich engagiert haben.
Das wurde mit nochmal im letzten Jahr deutlich, als ich die von XX über den Bau erstellte DVD sah. Ich hatte dann auch veranlasst, Heinz davon eine Kopie zu schicken. Aber wahrscheinlich hat Heinz es nicht mehr wahrnehmen können. Das wurde auch bei den letzten Telefongesprächen deutlich, dass er es selbst gemerkt hatte, dass er vielen vergessen hatte und auch wie er sagte, mit dem Computer nicht mehr gut zurecht kam. Was hat er jahrelang immer wunderbare, bunte Geburtstags-Emails geschickt!
Schön für uns war, dass die Verbindung bis zuletzt gehalten hat!
Bernhard & Dr. Lore Kuxdorf, Brühl