Jesus betet: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, dass sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast.“ Johannes 17,24
Heinz Röder
geboren 8. Juni 1926 in Köln
gestorben 2. Januar 2021 in Ewersbach
Nach einem langen und erfüllten Leben durfte unser geliebter Vater, Schwiegervater, Opa und Ur-Opa friedlich zu Jesus in die Herrlichkeit hinübergehen. Wir sind dankbar für alles, was Gott uns durch ihn geschenkt hat.
Dr. Friedhelm Röder und Sonja Toepfer
Dave und Uschi Rose geb. Röder
Michael und Antje Röder
Frank und Juliane Weppler geb. Röder mit Ronja und Cataleya
Daniel und Isa Rose mit Karla, Tilda und David
JJ und Miriam Navarro geb. Rose mit Nathan und Elias
Christoph Rose
Ruben und Rebecca Dressendörfer geb. Rose mit Marie und Lea
und alle Anverwandten
Kommentare
Ich bete und wünsche Ihrer Familie Gottes Trost, Beistand und Kraft in dieser Zeit, aber auch ruhige Momente, um sich an schöne gemeinsame Stunden und Erlebnisse zu erinnern. Daniela Dudejová (WEC in Eppstein)
Eine lustige Begebenheit mit deinem Vater ist bei uns beiden eine stehende Redensart geworden. Am großen, alten Tisch auf der Eppsteiner Diele erzählte er uns einmal, wie er einem seiner Enkel beim Essen zusah, und als es einfach nicht mehr vorwärts ging, sagte Heinz zu ihm: „Du hast ja immer noch was auf deinem Teller!“ Worauf der Kleine antwortete: „Kannste haben!“
Hanni und Traugott Boeker (WEC-Missionare in Indonesien)
Durch jahrelange Verbundenheit mit Heinz trauern wir mit euch, und da ist es gut zu wissen, dass wir einen Herrn haben, der bei uns ist.
In einem Gedicht aus Russland heißt es:
„Ist es auch schwer, ihn geh’n zu lassen,
den Menschen, der so nah uns stand,
wollen wir uns doch in Schweigen fassen:
Gott nahm ihn still an seine Hand.“
Sigrid und Siegfried Nickel (WEC)
Heinz hat sein Ziel erreicht. Daran können wir uns aufrichten und auch Freude bei allem Verlust haben. Er sieht seine geliebte und schmerzlich vermisste Rosa wieder. Wir erinnern uns gut daran, dass er an Rosas offenem Grab die Hand ausstreckte und laut sagte: „Auf Wiedersehen!“
Uns verbinden mit Heinz und Rosa wunderbare, tiefe geistliche Gespräche, Hilfe in schweren Zeiten, lustige Erlebnisse, gemeinsame Urlaube.
Als ich, Gabi, eure Eltern 1993 in der Gemeinde Köln-Mülheim kennenlernte, war sofort eine innere herzliche Verbindung da. Ich war gerade erst durch die Teilnahme an ProChrist gläubig geworden, und Rosa hat sich meiner in ihrer resoluten, aber sehr liebevollen Art angenommen. Sie hat sehr bald einen Hauskreis für Margot, Susann und mich gegründet und uns zusammen mit Heinz geistlich an die Hand genommen. Ich bin durch das gute Beispiel, den tiefen Glauben, ihre Herzlichkeit und Weisheit eurer Eltern im Glauben gewachsen und fest geworden. Ohne eure Eltern hätte ich kein Herz für Mission entwickelt.
Daneben, aber für mich genauso wichtig, war mir euer Vater wie ein Vater, den ich nie hatte.
Meine Mutter war alleinerziehend. Mein eigener Vater hatte nie Interesse an mir, ich habe ihn nicht kennengelernt.
Eure Mutter war mir in schweren Zeiten eine herzliche, tatkräftige Begleiterin und Ratgeberin. Eine Zeitlang stand sie mir näher als meine eigene Mutter.
Und sehr dankbar bin ich dafür, dass ich eure Eltern nach Rosas Herzoperation einige Tage begleiten konnte und so ein klein wenig von der empfangenen Liebe zurückgeben durfte. Dankbar auch dafür, dass sie Rolf ebenfalls vorurteilsfrei und liebevoll in ihre Gebete und in ihre Herzen aufgenommen haben. Ich bin euren Eltern unendlich dankbar für ihre lange, treue Freundschaft.
Dass wir Heinz und Rosa nach ihrem Umzug nach Ewersbach noch mehrmals besuchen konnten und doch einigermaßen telefonierten, macht uns dankbar. So ist der Kontakt nie abgerissen.
Am Samstag haben wir Waffeln gebacken, so wie Rosa dies oft getan hatte, wenn wir zu Besuch in Köln waren, und sie im Andenken an Heinz und Rosa gegessen.
Ich hoffe sehr, dass mein Rückblick hilft, meine enge, kostbare Freundschaft mit euren Eltern zu verstehen. Ich bin Jesus Christus zutiefst dankbar, dass ich sie kennenlernen durfte.
Gabriele und Rolf Jeworowski (FeG Köln-Mülheim)
unsere Familien waren meines Wissens seit dem Krieg bzw. kurz danach früher eng miteinander verbunden. Ich bin mir nicht sicher, ob Heinz einer der beiden Trauzeugen war bei der Hochzeit meiner Eltern Herbert Scheffels und Edith Pistor in Köln in der "Schwedenkapelle" schon damals in der Clarenbachstr. Dabei war er ! - die erste bzw. einer der ersten (?) Hochzeiten in dieser nach dem Krieg gestifteten Holzlkapelle aus Schweden. Später hat mein Vater seinen Freund Heinz zur Firma Fritz Hecker dazugeholt, um den Aufbau dort zu unterstützen. Ihr wohntet ( vor Mühlheim) eine Zeit in unserer unmittelbaren Nähe in der Zülpicher Str. Dort wohne ich immer noch, fahre oft an diesem - damals hochmodernem- Mietshaus vorbei. Meine Tante Anneliese Scheffels ( + 31.1.1981) war enger befreundet mit Eurer Mutter "Röschen". Ich kann mich an zahlreiche Situationen in meiner Kindheit mit Eurem Vater gut erinnern, u.a. an einen schönen gemeinsamen Urlaub unserer Familien in der Nähe von Speyer. Ich mochte Euren Vater sehr gern, er war in meiner Erinnerung immer fröhlich,lustig und lachte gern. Gerade auch für Kinder ist so ein Gemüt toll!
Nun - leider sah man sich die letzten `Jahrzehnte` dann nur auf Beerdigungen: z.B. 1996 die unsere Mutter Edith, später Ruth Hellenbruch, zuletzt waren Eure Eltern auf der Beerdigung unseres Vaters Herbert im Feb.2013 in Gevelsberg. So alte Freunde der Eltern und der Familie dabei zu haben, war tröstlich. Danach gab es noch die Weihnachtsbriefe und zu mindest im Laufe der Zeit die verschiedensten Anrufe. Hier konnten wir miterleben, wie sich das Lebern Eurer Eltern stetig veränderte. Heinz hat aber für mich bis zum Schluß seine Fröhlichkeit, sein Interesse an den anderen , an der Welt und an der Zukunft - gerade auch die himmliche - nie verloren.
Mit den aktuellen Gegebenheiten gehen wir alle um, prima, dass Ihr diesen Blog eingerichtet habt u n d trotzdem dürfen wir sehr bedauern, dass es keine Realkontakte und keine Nachfeier geben kann.
Wir wünschen Euch im familiären Kreis die Feier, in der Ihr Euren Vater verabschiedet und betrauert u n d viele schöne, reiche Erinnerungen an ihn für alle Zeit danach.
Mit herzlichem Gruß
Erika im Namen der Geschwister Scheffels
Frechner Str. 3
50935 Köln
vielen Dank für die Idee mit dem Blog und das Erzählen von der letzten Zeit, die Euer Vater hier auf der Erde verbracht hat.
Nach Jahren mit dem WEC in Senegal, begann ich 2008 meinen Dienst in Eppstein, zunächst im Finanzteam. Manchmal saß Heinz mir im Büro gegenüber, wenn er zur Prüfung des Jahresabschlusses ins Haus kam. Das waren schöne Zeiten. Auch wenn wir meistens konzentriert arbeiteten, habe ich doch in den Pausen seinen Humor und seine Lebensweisheit sehr genossen.
Von seiner tiefen Gottes-Beziehung und Liebe für die Verlorenen können wir uns alle "eine Scheibe abschneiden".
Unser Herr Jesus tröste Euch in Eurer Trauer.
Herzlich verbunden mit vielen schönen Erinnerungen an Eure Eltern,
Sabine Rayzik
ich habe durch Besuche meiner Familie bei Euch in Gevelsberg noch vage Erinnerungen daran, wie Du als Kind ausgeschaut hast, könnte Dich daher vielleicht wiedererkennen. Vielen Dank für Deine Zeilen! Die Kontakte zwischen unsern Familien waren in der Tat sehr eng. Ich möchte Dir hiermit drei Erinnerungen an Deine Großeltern Ewald und Gretel Scheffels und Deine Tante Anneliese Scheffels erzählen.
Wann immer ich Deinen Großvater, den wir "Onkel Ewald" nannten, in der "Schwedenkapelle" traf - er saß meist hinten rechts, und ich ging damals noch in den Kindergarten -, hatte er immer eine kleine, lila Schokolade (25 g) in der Tasche, die er mir schenkte.
Vor etwa 10 Jahren besuchte ich das Museum der 50er Jahre in Büdingen. Dort gab es ein Wohnzimmer mit der Einrichtung dieser Zeit. Dazu gehörte eine Tischlampe mit der Darstellung eines Wasserfalls auf dem äußeren Lampenschirm und mit einem inneren, rotierenden Lampenschirm mit Schlitzen, wodurch im angeschalteten Zustand die Illusion eines ständig rauschenden Wasserfalles entstand. Als ich das "Musterwohnzimmer" betrat, fühlte ich mich schlagartig in das Wohnzimmer Deiner Großeltern versetzt.
Tante Anneliese, wie auch ich sie nannte, war eine lebendige Genießerin. Laut meiner Mutter war mein Vater vor dem Ausbruch seiner Tuberkulose 1956 ein sehr schlechter Esser. Alle Versuche ihrerseits, ihn durch geeignete Rezepte zum besseren Essen zu bewegen, scheiterten. Deshalb hätte sie dann die Anneliese zum Essen eingeladen. Denn die hätte selbst einen Kanten trockenes Brot so mit Genuß verzehren können, daß sie mit ihrem Temperament meinen Vater beim Essen mitreißen konnte. Sie fungierte also als "Appetitförderin".
Soweit für heute. Ganz liebe Grüße an die übrigen Scheffels Friedhelm
Many thanks for your very recent email – I trust that you and yours are keeping both well and safe through these strangest of times.
It was in truth with very mixed emotions that Pat and I received the news of your father’s call to glory – sadness at what for the family especially must be a great loss, but thankfulness also for a life that touched, blessed and enriched so many. Our family has particular cause to thank God for Heinz Roeder and his dear wife Rose. From their very first meeting in 1948 and both driven by a deep sense of God’s call on their lives, Heinz and my father shared a deep and yet always practical friendship as they worked together to first bring into being and then later to grow their vision for the WEK work in Germany. And for both my parents, 88 Wichheimer Str was for so many years a place of friendship, fun and fellowship, of rest and restoration. Heinz will be much missed, but he will certainly be much remembered also.
Do pass in our warmest greeting to the whole family, and be assured of our prayers as you navigate these trying times,
With Christian love,
Pat and Fred Batchelor
Jeder von uns hat seine eigenen Momente der Begegnung mit Heinz, an die wir uns gerne erinnern!
Wir möchten Euch hiermit unser aufrichtig empfundenes Beileid aussprechen.
Andrea und Herbert
"Ein lieber Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden. Er läßt eine leuchtende Spur zurück."
Wir sind nur Gäste auf Erden. Das Leben ist vergänglich, doch die Liebe, Achtung und Erinnerungen bleiben für immer.
Sehr dankbar bin ich, liebe Uschi, dass Du Deinen Vater bei seinem letzten "Umziehen" begleiten konntest.
Im Herrn verbunden Eure Betti Aumüller
Wenn ein Mensch von uns geht, gleicht er einem Blatt, das sich vom Zweig löst, um zur Erde zu fallen. Oft sind es Erinnerungen, die uns dann helfen, mit unsern Gefühlen fertig zu werden.
Die Zuversicht, dass kein Mensch tiefer fallen kann als in Gottes Hand, ist dabei unendlich tröstend. Das Wissen, dass Jesus Christus dem Glaubenden eine ewige Heimat bei Gott verspricht, weckt lebendige Hoffnung mitten in Trauer und Schmerz.
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Jesus Christus: Johannes 11,25"
Liebe Familie Röder und Angehörige,
meine Frau und ich hatten das Vorrecht als langjährige Mitarbeiter des WEC Heinz und Röschen persönlich kennengelernt zu haben. Gerade während unserer Tätigkeit im Missionshaus (2004-2011) gab es manch schöne Begegnung. In unsern Herzen müssen wir nun auch von Heinz Abschied nehmen, Vergessen werden wir ihn sicher nicht. Vor allem bleibt die Hoffnung auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit. Wir hoffen, dass das auch Ihnen im Abschiednehmen Trost schenkt! In stiller Anteilnahme Jörg & Anke Ehlerding
Hier ist ein Fortgehen, dort ein Heimkommen.
Hier ist ein Ende, dort ein Neubeginn.
Hier ist Erlöschen, dort ein Wiederauferstehen.
Hier ist ein Sterben, dort ein Erwachen zum ewigen Leben!"
Liebe Uschi, lieber Dave!
Zum Heimgang Deines Vaters/Schwiegervaters möchten wir unsere herzliche Anteilnahme ausdrücken. Der obige Spruch drückt alles Wichtige aus! Gott sei mit Euch! Mit lieben Grüßen Carmen + Elmar Herz, Günther Pulverich
Als ich Ihren Briefumschlag in meinen Händen hielt, wusste ich-das bedeutet nichts Gutes. Ich hatte doch gerade noch mit Herrn Röder an Weihnachten telefoniert und wir wurden durch das Mittagessen unterbrochen und er sagte:"Tschüß bis später."
Ich sende Ihnen mein aufrichtiges Beileid. Ich habe mich stets über seine Anrufe gefreut. Wir hatten stets viel zu lachen, wenn wir miteinander sprachen.
10 Jahre haben wir in Köln bei der Firma Koch zusammen gearbeitet und sind immer gut miteinander ausgekommen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als er uns in der Buchhaltung erzählte, dass einer der Söhne seiner Schwester Ursula die Haare ausgerissen hatte, und diese Ursula ankleben wollte, um aus ihr einen Bär zu machen. Ein anderes Mal erzählte er,dass das Aquarium dran glauben musste, in dem eines der Kinder mit dem Suppenlöffel bei den Fischen nach der Schnecke suchte. Auf die Frage, was suchst du, kam die Antwort:"Die Schneck ist weg. "
Ich werde die Telefonate mit Ihrem Vater sehr vermissen.
Alles Gute für die gesamte Familie
Ihre Margret Holzapfel
Wir denken in Liebe an unsern Onkel Heinz Röder, der am 2. Januar 2021 im gesegneten Alter von fast 95 Jahren von unserm Schöpfer zu sich gerufen wurde.
Sein ausgleichendes Wesen in allen Lebensbereichen, auch als kluger Ratgeber, wird uns fehlen.
Mein Bruder Hand mit seiner Frau Ruth in Berlin sind von seinem Tod, wie mir beide versicherten, tief betroffen.
Sein Glaube hat ihm geholfen, die letzten Jahre seines Lebens mit Geduld und Zuversicht im Altenheim Kronberg in liebevoller Betreuung auch seiner Liebsten zu verbringen. DANKE vor allem Uschi und Dave, Friedhelm und Sonja, Michael und Antje.
Die wöchentlichen Telefonate mit ihm fehlen mir schon jetzt. Er war Begleiter meiner Kindheit, Jugend und Vorbild auf dem Weg zum Erwachsenen. Ich werde ihm immer dankbar sein.
Im Namen unserer Familien Karlheinz und Sybille Eilert, Hans und Ruth Schwarzenberg
Die Todtnachricht macht mich mein herz sehr kaput und schwer zu glauben. Schade, Seine Tod macht mich noch atemlos. Tod ist jedes mann lateste erfarung. Die todzeit finde ich sehr schwerige zu akkzeptiren. Jedenfalls, meine wünsche für alle da ist:
„May the Almight God stand besides you and your family until to cope with this mourning process and may the Lord allow his soul to rest forever peacefully, Amen“
Engidaw Astatkie, Addis Ababa, Äthiopien
bis an mein selig Ende und ewiglich!
Ich mag allein nicht gehen nicht einen Schritt;
wo du wirst gehen und stehen, da nimm mich mit.
In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz
und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz.
Lass ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind;
es will die Augen schließen und glauben blind.
Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht,
du führst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände und führe mich
Bis an mein selig Ende und ewiglich!
Julie Hausmann"
„In deine Hände gebe ich mein Leben,
Du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.
Die Bibel: nach Psalm 31,6“
Ihr Lieben,
Euer Vater und Großvater hat nun sein Ziel erreicht und kann ohne Einschränkungen in Gottes Herrlichkeit sein. Und doch … Eine große Lücke bleibt! Wir wünschen Euch in dieser Zeit der Trauer Gottes Nähe, Trost und Frieden. In diesen Tagen dachte ich an manche Begegnungen mit Eurem Vater. Da gab es einige gemeinsame Kaffeetrinken bei den Eltern Bandomir am Sonntagnachmittag mit vielen interessanten Gesprächen.
Besonders gut getan haben mir die Anrufe nach Dieters Tod. Regelmäßig erkundigten sich Eure Eltern nach meinem Befinden. Nach dem Tod Eurer Mutter habe ich versucht, Euren Vater auch von Zeit zu zeit anzurufen, und wir hatten manchen regen Austausch. Ich bin froh, dass ich noch wenige Tage vor seinem Tod mit ihm sprechen konnte.
Gott segne Euch alle!
Gisela Korf-Bandomir und Helmut Korf
„Nur noch Hülle, ohne Leben, nur noch Körper, ohne Geist
Von Vergänglichkeit umgeben, wie ein Zug, der leicht entgleist.
Ist das denn die Endstation? Ist es wirklich hier schon aus?
Ist das denn des Lebens Lohn? Bleibt am Ende Schreck und Graus?
Oder gehen hier die Gleise, für das Auge unsichtbar
und auf unbekannte Weise, weiter bis zum Ziele gar?
Gott holt ab. Er führt den weiter, den, der fest an Jesu Hand.
Der ist auch im Tod Begleiter bis nach Haus, ins Vaterland.
Dort ist Leben in der Fülle, dort ist Himmel, ist Gott nach.
Zurück bleibt dieses, Lebens Hülle. Jesus siegt! Halleluja!
Gedicht: Joachim Krebs“
Liebe Uschi!
Abschied nehmen zu müssen, ist in dieser eh nicht leichten Zeit noch schwerer, wie ohnehin schon. Als ich mit Eurem Vater am 23.12. zuletzt gesprochen habe, war die Aussage: „Im Himmel soll es besser sein …, das, was er nun doch überraschend schnell erfahren darf! Rosa fehlte ihm, und er freute sich auf ein Wiedersehen. Sie haben mir ihr Gottvertrauen über Jahre unermüdlich nähergebrach und werden einen Platz in meinem Herzen behalten!
Als ich Heinz am 2.01. telefonisch nicht erreichen konnte, spürte ich bereits dass er sich auf den Weg gemacht hat.
Dir und Deinen Brüdern gilt meine aufrichtige Anteilnahme!
Herzlichst Silvia Wagner
„Wenn ein Mensch uns verlassen musste,
mit dem wir uns innig verbunden fühlten,
ruft die Liebe alles Schöne,
das wir gemeinsam erleben durften, in unser Herz.
Sie schenkt uns die tröstenden Wärme
Glücklicher Erinnerungen und eine innere Nähe,
die uns selbst der Tod nicht nehmen kann.
Irmgard Erath“